Freitag den 09. Dezember 2016

Weihnachtsmesse „Alle Jahre wieder, treffen wir uns in der St. Nikolauskirche in Herrnfelden, und es ist eine schöne Tradition geworden, hier inne zu halten und etwas zur Ruhe zu kommen“, mit diesen Worten begann Gemeindereferent Gerhard Valentin den Wortgottesdienst bei der Weihnachtsfeier des Skiclubs Vilsbiburg.

Zuvor waren die Mitglieder vom Färberanger aus die Bujaallee entlang mit den Fackeln zur St. Nikolauskirche gegangen und von Bläsern des Musikvereins mit weihnachtlichen Klängen empfangen worden.

Im Verlauf des Gottesdienstes wurde das Licht in geschmückten Gläsern mit Kerzen und Buchstaben beginnend mit dem W in das Gotteshaus gebracht. Das W stand für den Beginn der Weihnachtszeit, E steht für das Wort „Einsamkeit“, berichteten Ella und Paul Moosner, Weihnachten bedeutet für viele Menschen leider auch Einsamkeit. In all dem Trubel und der Vorfreude finden sie keinen Platz. Jakob Fritz und Christine Jahn brachten das I herein. Sie sagten: „Das I steht für Interesse. Interesse am Anderen würde die Einsamkeit vertreiben. Ich kann mich darum kümmern, dass keine Einsamkeit entsteht“. Amelie Maier und Paul Föckersperger brachten das H. Sie meinten: „Das H steht für das Wort Hoffnung. Ich selbst kann Hoffnung geben, wir wünschen uns Hoffnung für Jung und Alt. Werner Maierholzner, der auch die Kirche weihnachtlich geschmückt hatte, sagte zum N es würde für Nähe stehen. Nähe täte allen Menschen gut. Emma Eibelsgruber und Leo Hunger brachten die Kerze mit dem Buchstaben A. Dieser stünde für das Wort Augenblick. „Ein Augenblick kann Freude bringen. Jeder Augenblick kann ein Anfang sein, so die beiden aus der Rennmannschaft. Sophia und Simon Gilch sagten zum C: „Es steht für das Wort Christus. Unser Anfang ist Christi Geburt. Christus begleitet uns unser Leben lang“. Birgit Moosner erklärte, dass das H für Heimat stehen würde und dass Christus unsere Heimat sei, bei ihm könne man sich angenommen und geborgen fühlen. Der Buchstabe T stehe für Trost. „Trost könne man nicht nur in Christus finden, sondern in all den Menschen, die sich für uns einsetzen“, so Dagmar Eibelsgruber zu den Gottesdienstbesuchern. Vorstand Peter Maier kam mit einem weiteren E in die Kirche. Er meinte dass dies für Einsatz und Engagement stehen würde. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen, die das ganze Jahr über bei den Aktivitäten des Vereins dabei wären und diesen auch unterstützten. Zum Schluss brachte Gerhard Valentin noch das N, das für die heilige Nacht stehen würde.

Der Einzug der Lichter wurde von Margit und Lucia Maier musikalisch begleitet. Am Schluß leuchtete das Wort „Weihnachten“ vor dem Altar und trug maßgeblich zur friedlichen Stimmung bei.

Bei Kinderpunsch und Glühwein wurde die Feier im Bramshof fortgesetzt.

 

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