Montag den 02. Januar - Freitag den 06. Januar 2017
Wie jedes Jahr starteten wir am 02. Januar voller Vorfreude in die Skifreizeit in die Reiteralm. Dort angekommen, halfen alle zusammen, um das ganze Gepäck samt Ski und Technikausrüstung mit der Gondel nach oben ins Jagastüberl zu transportieren.
Nach einem kleinen Snack ging es gleich los zum Riesenslalomtraining am Muldenlift. Die ganze Woche kam nie Langeweile auf. Durch den Einsatz der Trainer erhielten wir Rennläufer jeden Tag eine Piste zum Trainieren und konnten ihr Können dadurch gut verbessern. Verstärkt wurde dies zudem, da das Skiass Felix Neureuther am gleichen Hang trainierte, was uns natürlich sehr anspornte. Fotos und Autogramme von Felix machten uns alle sehr stolz. Aber auch andere Skistars waren auf der Reiteralm unterwegs, neben Hirscher, Luitz oder Choroschilow konnten wir viele Eliterennläufer beim Trainieren beobachten. Wow, die können wirklich Skifahren!
Nur an einem Tag machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, dafür war Powder und Freifahren angesagt, da endlich der ersehnte Schnee vom Himmel fiel. Auch die große Anzahl der Freifahrer hatten ihren Spaß. Jeden Abend kam die Gemeinschaft nicht zu kurz. Es wurden Watt- und Kickerturniere veranstaltet, an denen alle teilnahmen. Der letzte Abend, mit der mittlerweile berühmten Abschlußparty, war wieder ein großes Highlight. Jedes Zimmerlager überlegte sich einen Auftritt, den sie an diesem Abend vorführten. Krönung war die Breakdanceeinlage der kleinen Nachwuchsrennläufer. Alle waren begeistert.
Am letzten Tag konnten wir trotz frostiger -15 Grad, bei sehr guten Schneeverhältnissen noch Slalom trainieren. Nach dem wohlverdienten Mittagessen hieß es dann leider schon wieder „Auf Wiedersehen“ Reiteralm. Wir schleppten unsere Koffer und Ski wieder zur Gondel. Unten angekommen, wartete schon Bus Maier, der uns müde und zufrieden nach Hause brachte. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.
Ein herzliches Dankeschön an alle Trainer und Helfer, dass wir wieder so eine schöne Skifreizeit erleben durften.
Emma Föckersperger
