„Bis in den frühen Sonntagmorgen feierten die Besucher auf dem Wein- und Bierfest des Skiclubs Vilsbiburg“, so begann der Bericht von VZ-Redakteur Georg Soller auf der Titelseite der Vilsbiburger Zeitung. „Endlich wieder feiern“ hieß es in der Überschrift. Doch bis es soweit war wurde von Sonntagmittag an und jeden Abend vor dem Fest, von den Skiclubmitgliedern tüchtig angepackt. Sebastian Schweiger jun. und Christian Eller waren überwältigt von der Unterstützung die sie bei den Aufbauarbeiten erfahren durften. Besonders die Mädel und jungen Burschen der Rennmannschaft packten täglich mit an, sodass am Freitag die Damen nur noch ihre prächtige Tischdeko basteln mussten. 

Am Samstagnachmittag trafen sich dann der Seniorenstammtisch und die geladenen Gründungsmitglieder. Für sie stand auf der Tanzfläche eine festlich gedeckte Tafel parat. Dort ließen sie sich die selbstgebackenen Kuchen bei netten Gesprächen schmecken. Die beiden Vorstände Matthias und Christian konnten mit Hans Neudecker, Toni Butz und Martin Wackerbauer noch drei Gründungsmitglieder der ersten Vereinsstunde begrüßen. Mit Werner Maierholzner war auch ein Ehrenmitglied anwesend. Einige Gründungsmitglieder waren verhindert und entschuldigt. 

Nach Einlass um 19.00 Uhr strömten bereits die Gäste zahlreich in die Halle. Viel Lob hörte man wieder über die aufwändigen Aufbauten in der Halle, die herzhaften Brotzeiten und die große Auswahl an verschiedenen Weinen, geliefert von Florian Eller und Bottega del Gusto. Wer es nicht so mit den Weinen hatte, wurde bei den zahlreichen Bieren des Landshuter Brauhaus fündig. Ein Glücksgriff war die Verpflichtung der Vilsbiburger Band „Ironic“, die ein passendes Musikprogramm zusammengestellt hatten. Sie schafften es, dass die Tanzfläche bis weit nach Mitternacht stets brechend voll war. 

„Die Freude und Begeisterung von uns allen endlich wieder was großes Gemeinsames zu machen wurde von allen nach außen getragen. Ich denke eine größere Werbung wie das, was wir mit dem Fest gezeigt haben können wir für unseren Verein kaum mehr machen“, so Vorstand Matthias Scheidhammer nach dem Fest. Mit diesen Worten hat er es genau auf den Punkt gebracht.Â